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Die Langzeitpflege – die wichtigsten Aufgaben
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Die Palliativpflege ist ein Begriff, der erst seit kurzer Zeit in Gebrauch ist, aber insbesondere in den letzten Jahren stark an Popularität gewonnen hat. Es handelt sich dabei um den Zweig der Medizin, der die Betreuung von unheilbar kranken Menschen und seit einigen Jahren auch von Menschen mit verschiedenen chronischen Krankheiten beschreibt. Das Konzept der Palliativpflege begleitet kranke Menschen und zielt darauf ab, ihre Lebensqualität zu verbessern, ihren Familien die Angst zu nehmen und sie pflegerisch zu begleiten.
Pflege zu Hause
Die Palliativpflege stellt das Wohlbefinden des Patienten und die Verbesserung seiner Lebensqualität in den Vordergrund. Zu diesem Zweck entscheiden sich viele Familien von Patienten dafür, sie nach Hause zu bringen und eine professionelle Pflegekraft an einem Ort zu beschäftigen, der dem Patienten vertraut ist, weil sich der Patient an einem Ort, den er gut kennt, sehr wohl fühlen kann. Diese Annahme passt perfekt zum Konzept der Palliativmedizin. An erster Stelle steht das Wohlbefinden des Patienten, aber auch seine Akzeptanz von Krankheit und Sterben. Qualifizierte Pflegekräfte mit Erfahrung und umfassendem Fachwissen sind für die Palliativpflege zuständig. Diese Pflege betrifft nicht nur Patienten, die an unheilbaren Krankheiten wie Krebs leiden, sondern auch solche, die mit einer Teilbehinderung oder Symptomen zu kämpfen haben, zum Beispiel infolge chronischer Wunden oder eines Schlaganfalls. All diese Beschwerden schränken die Lebensqualität erheblich ein und können daher als Palliativpflege qualifiziert eingestuft werden. Mit Hilfe einer professionellen Pflegekraft, der Einbeziehung der Angehörigen und unter geeigneten Bedingungen kann der Patient zu Hause, d. h. in seiner vertrauten Umgebung, gepflegt werden.
Behandlung zur Schmerzlinderung
Die Palliativpflege sollte darauf abzielen, Schmerzen zu behandlen und dem Patienten maximalen Komfort zu gewährleisten. Diese Art der Pflege betrifft nicht nur das körperliche, sondern auch das geistige Wohlbefinden. Körperliches Leiden und langfristige Krankheiten sind für ältere Menschen oft eine schwere Erfahrung. Der Senior ist sehr besorgt um seine Gesundheit und verliert die Lebensfreude. Oft tritt die Verschlechterung des Gesundheitszustands plötzlich ein und ist ein Schock für die kranke Person. Die Pflegekraft muss einfühlsam sein und die richtigen Charaktereigenschaften haben, um chronisch kranke Menschen zu pflegen. Die Pflegeperson sollte auch zur Aktivität ermutigen, denn die Palliativpflege sollte darauf abzielen, ein aktives Leben so lange wie möglich zu führen. Selbst die kleinste Aktivität ist dabei sehr wichtig. Überdies hilft jede Aktivität dem Patienten, seine Probleme für eine Weile zu vergessen. Es ist auch wichtig, die Fortschritte der kranken Person zu überwachen und entschlossen auf ihre Bedürfnisse zu reagieren.
Herausforderungen in der Palliativpflege
Die Palliativpflege ist mit vielen Herausforderungen verbunden. Deshalb muss eine qualifizierte Pflegekraft über Erfahrung, Fachwissen und entsprechende Charaktereigenschaften verfügen. Diese Art der Pflege beruht auf einem ganzheitlichen Ansatz. Körperliche Einschränkungen haben einen starken Zusammenhang mit der Psyche. Leiden, chronische Krankheiten und Einschränkungen, die neue Probleme verursachen, sind oft eine zusätzliche Herausforderung für die Pflegeperson. Dies erfordert Empathie, Geduld und sorgfältige Beobachtung der Bedürfnisse. Eine zusätzliche Herausforderung bei der Pflege schwerkranker Patienten ist die Notwendigkeit einer häufigen Körperpflege und eines häufigen Positionswechsels. Dies erfordert oft präventive Maßnahmen und die Behandlung von Dekubitus. Hier ist ein großes Wissen über die Wundversorgung erforderlich. Eine professionelle Pflegekraft entlastet den Senior bei den täglichen Pflichten und ist sein Assistent und Begleiter. Dies erhöht den Komfort des älteren Menschen, der lernt, mit Schmerzen und Einschränkungen zu leben und zumindest etwas Freude am Leben zurückzugewinnen.
